Zwischen Lust & Schmerz
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Non... rien de rien...

31/5/2017

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Verfasst wurde dieser Beitrag am 10 Februar 2012...


Non je ne regrette rien...

Ni le mal que je t'ai fait...ni le bien que tu m'as fait... Non je ne regrette rien... Quelques paroles...une vieille chanson... ou simplement une vérité vraie... Une vérité a dire... Je ne comprend toujours pas ce que j'ai fait pour mériter un tel châtiment... plus un mot, plus une parole, plus un signe de ta part... Pourquoi? Pourquoi m'avoir donne l'illusion... Pourquoi avoir répondu a mes paroles... Pourquoi avoir joue avec moi, avec mes sentiments, avec mes rêves... Pourquoi me punir de la sorte... Alors qu'en fait c'est toi qui nous a amener a cette situation.... Non je regrette rien....le titre de ton profile....

Bien dommage.... tous cela pour rien.... Amicalement


Und heute 5 Jahre später bin ich SEINE Frau....das hätte ich mir nie erträumt...ich bin die GLÜCKLICHSTE Frau der Welt und STOLZ darauf auch SEINE "O" zu sein!


Je  t`aime mon amour

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Blutkorsett II

8/11/2016

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Der Comte hat ihr ja versprochen das sie ein Fest besuchen werden und dies taten sie auch.
Sie trug dieses „besondere“ Korsett dazu einen langen schwarzen Taft Rock der natürlich so geschneidert war das er mit einem Griff alles Wichtige freilegen konnte, natürlich diskret verpackt.
So das ein Außenstehender nichts davon bemerkte.
Dazu trug sie in Gold mit Bordeaux rot geschmückte Schühchen die ihr bis zum Knöchel gingen mit einem kleinen Absatz.
Alls musste stimmig zueinander passen vor allem zu diesem Korsett.

Der Comte hatte extra für diesen Abend eine Kutsche bestellt, standesgemäß wie es sich gehörte.
Ein Lakei wartete schon vor der Kutsche und half ihnen beim Einsteigen, er reichte ihr dazu seine rechte Hand. Sie ergriff sie und stieg vorsichtig hinein.
Jede Bewegung spürte sie so intensiv wie noch nie zuvor doch es half alles nichts denn jetzt trug sie es auf ihrem Leib.

Sie saß ihren Comte gegenüber, sie neigte ihr Haupt, sie traute sich gar nicht ihn anzusehen.

„Madame dürfen ihr Haupt erheben, ich möchte euer Gesicht sehen“ sagte er in einen zärtlichen Ton.
Sie tat wie befohlen und blickte in seine wunderschönen graublauen Augen. Er lächelte sie an.

Jeder Atemzug versetzte sie ein wenig unter Spannung, diese kleinen Nägelchen bohrten sich in ihr Fleisch.
Nicht das es richtig schmerzhaft wurde aber doch so das sie es spüren konnte, ein Gefühl wie kleine Nadelstiche…..und dies permanent.
Nur wenn sie versuchte ihre Atmung flach zu halten war es erträglicher sobald sie aber normal atmete verspürte sie die Nägel intensiver.

Nach circa einer einstündigen Kutschenfahrt erreichten sie ihr Ziel, der Kutscher durchfuhr ein offenes großes Eisentor und blieb dann direkt vor dem Schloss stehen.
Und wieder kam ein Lakei herbei der ihnen beim Aussteigen behilflich war.

Der Comte reichte ihr seine rechte Hand und so betraten sie das Schloss Innere.
Sie durchschritten eine lange Galerie bis sie vor einer großen weißen mit Gold bestückten Türe standen.

Zwei Domestiken öffneten den Türflügel und vor ihnen tat sich ein prunkvoller Saal auf, der auch schon mit vielen Gästen besucht war.
Plötzlich verstummte die Musik und alle Gäste richteten ihre Blicke auf den Comte mit seiner „Madame“.

Am liebsten wäre sie jetzt im Erdboden versunken, sie war es nicht gewöhnt das so viele Menschen sie anblickten.
Ein großer Mann in einer Art Uniform trat aus der Menge hervor und begrüßte den Comte.
Sie sprachen sehr vertraut mit einander soviel konnte sie an der Stimmlage erkennen, sie verstand nicht alles auf französisch nur ein paar Brocken.
Die Musik begann wieder zu spielen, nur diesmal etwas ruhiger.
Alle Gäste waren sehr historisch angezogen und auch alle Damen trugen ein Korsett mit langen Röcken.
Sie fragte sich ob auch diese Damen auch ein solches trugen wie sie es tat, man bemerkte es ja von außen nicht.
Doch diese Damen bewegten sich sehr grazil darin und keine hatte einen verspannten Gesichtsausdruck.

Sie versuchte ebenso zu wirken aber es gelang ihr nicht so recht auch wenn sie sich noch solche Mühe gab.
Es war das Atmen und jede Bewegung erzeugte Reibung mit den Nägeln.

Der Comte stellte sie einigen Gästen vor….sie antwortet immer mit dem gleichen Satz „Je suis enchanté de faire votre connaissance“
Dies genügte meistens schon, denn der Comte führte dann die Konversation weiter.

Als sie alle Gäste begrüßt hatten bat der Comte darum das man einen Tisch herein bringen sollte und ihn in die Mitte des Saals zu platzieren.
Die zwei Domestiken brachten einen ganz normalen Holztisch herein, er war nicht allzu groß und stellten ihn in der Mitte ab.

Der Comte bat seine „Madame“ hervor zu treten und auf ein Zeichen traten auch zwei Frauen hervor.

„Zieht ihr alles aus bis auf das Korsett“ befahl er ihnen.
Die zwei Frauen kamen auf sie zu und öffneten ihren Taft Rock der zu Boden fiel, sie stieg heraus.
Einer der Frauen beugte sich zu ihren Schuhen herunter, öffnete die Maschen und half ihr beim Abstreifen.

Nun stand sie fast nackt vor allen Gästen, ihr Unterleib war entblößt worden.
Man führte sie zu dem Tisch und er befahl ihr sich bäuchlings auf den Tisch zu legen.
Doch damit war es nicht getan, einer der Domestiken brachte noch etwas herein und platzierte es neben ihren nackten Füßen.

Sie hatte keine Ahnung was es hätte sein können bis ihr der Comte das Geheimnis verriet.

„Stell dich jetzt fest auf die Zehenspitzen und heb deine Fersen hoch an“ befahl er ihr diesmal war seine Stimmlage rauer und bestimmender.

Der Domestik beugte sich herab und stellte dieses „Etwas“ genau unter ihre Fersen.

„Madame müssen jetzt diese Position halten, denn tut sie es nicht und sinkt herab werden sich Eisenspitzen in eure Fersen bohren!“

Sie konnte nicht recht glauben was sie zu hören bekam, das konnte er doch nicht mit ihr tun!
Doch nun war sie hier und ihm und den anderen völlig ausgeliefert….doch ihr Stolz und ihre Hingabe hielten sie aufrecht.
Der Comte befahl ihr jetzt das sie ihr Gesäß weiter rausstrecken möge und sie tat es….
Der erste Peitschenschlag ging auf sie nieder, sie zuckte zusammen und ihr wurde sofort bewusst das sie ja nicht ihre Fersen senken darf.
Darauf folgte gleich der zweite Schlag und der dritte…das Korsett bohrte sich jetzt durch diese Position fester und fester in sie hinein.
Der Schmerz wurde immer intensiver, sie wusste jetzt gar nicht mehr auf was sie sich konzentrieren sollte.
Oben die Nägel auf ihrem Gesäß diese dumpfen Schläge und unten die Position halten.
Nach dem vierten und fünften Schlag spürte sie schon gar nicht mehr ihre Zehen, es ist verdammt hart diese Stellung zu halten.
Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, ihre Nägel krallten sich seitlich in den Holztisch.

Die Musik spielte….aber ihre Aufschreie konnte man trotzdem vernehmen. Sie wollte sie um jeden Preis unterdrücken aber es war ihr unmöglich.
Ihre Atmung wurde immer schneller und sie spürte wie sie ihre Kraft verließ….sie hatte jetzt wirklich große Mühe.

Ihre nasse Stirn berührte die Tischplatte vor Erschöpfung.
Ein Schlag noch….ihr Körper zuckte zusammen, jetzt war sie schon so in Trance das sie die Nägel in ihrem Fleisch gar nicht mehr wahrnahm.

Der Comte legte die Peitsche zur Seite und beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr zärtlich zu:
„Madame ihr könnt eure Fersen wieder zu Boden stellen“

Vorsichtig tat sie dies…oh Gott war dies eine Wohltat für ihre Zehen.
Er hob sie vorsichtig von der Tischplatte herunter, sie war fiel ihm regelrecht in seine starken Arme.
Er wischte ihre nassen Haare aus dem Gesicht und küsste sie zart auf die Stirn.
Sanft streichelte er ihr Gesäß, die roten Striemen hinterließen ihre Spuren darauf, doch in diesem Moment fühlte sie nur seine Zärtlichkeit, die Hand die sie vorhin mit der Peitsche schlug ist jetzt so sanft wie eine Feder.

Sie war in diesem Moment die glücklichste Frau auf Erden!
Als sie sich umdrehte Richtung Tisch versuchte sie einen Blick zu erhaschen auf diese Eisenspitzen, doch sie konnte sie nicht entdecken.
Er bemerkte das sie danach suchte und bevor sie noch ein Wort hervor brachte beantwortete er ihre nicht gestellte Frage.

„Es waren NIE Eisenspitzen darunter, ich wollte sehen wie gehorsam meine Soumise ist und ob sie mir vertraut“

Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Herzseite und sagte zu ihm: „Ich bin eure Soumise….eure Frau…eure Madame Royal und ich liebe euch wie ich noch nie zuvor geliebt habe….ich vertraue euch mein Leben an!“

Er war zutiefst gerührt so das er sie fest an sich drückte und sie mit aller Leidenschaft vor allen Gästen küsste.

Nach diesem innigen Kuss winkte der Comte wieder eine der zwei Frauen herbei, die ihr beim Ankleiden behilflich sein sollten.
Sie bekam wieder ihren schwarzen Taft Rock umgebunden und auch ihre Schuhe wieder angezogen.

Als sie sich nebenbei umschaute entdeckte sie auch Madame Florence wieder, die ihr ein Lächeln schenkte.
In ihren Händen hielt sie ein Korsett und sie kam auf sie zu.

Sie suchte Blickkontakt zum Comte und als er ihr zunickte begann sie ihr „Blutkorsett“ hinten aufzuschnüren.

Sie spürte die Erleichterung als sich das Korsett von ihrem Körper löste, die Nägel hatten ihren Zweck erfüllt und man sah auf ihrer Haut wie sie sich reingebohrt hatten, die Abdrücke saßen tief.
Doch sie war Stolz auf sich das sie diese Schmerzen ertragen konnte und wollte!
Sie erinnerte sich an seine Worte als man es ihr anlegte:

„So tief wie meine Liebe werden sich auch diese Nägel in dich bohren“…..ja sie waren tief so tief wie ihre LIEBE zueinander!

© Livia_O










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Der Schwan

20/9/2016

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Du schmiegst dich so zärtlich an meine Schulter,
dein Gefieder so weich!
Rückst immer näher , ich spüre deinen Schnabel der mich berührt.
Ich neige mein Haupt, ich spüre Verlangen!

Ich fühle mich hingezogen,  etwas Besonderes geht von dir aus.
Du, der Schwan so majestätisch schön wenn du deine Flügel empor streckst.
Was willst du mir sagen?
Warum hast du mich ausgewählt?
Ich versuche meine Nacktheit zu verbergen, Scham überkommt mich.
Doch wünschte ich mir EINS mit dir zu werden, möchte mich auf deine Flügel
schwingen um mit dir zu entfliehen.

Trage mich fort!
​Bringe mich in andere Sphären...
Oh du göttlicher Schwan
möchte dich für IMMER lieben
möchte deine Gefährtin sein....

© Livia_O

www.garten-literatur.de/Leselaube/andersen_schwaene.htm
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Das Eisentor

10/9/2016

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Es war noch ein sonniger Herbsttag als wir uns dem Chàteau näherten. Mein Herr parkte seinen Wagen vor dem Schloss.
Wir kamen auf Einladung guter Freunde, die uns ein Wochenende als Geschenk machten.
Nur mein Herr und ich!
Wochenlang fieberte ich diesen Moment herbei und nun endlich ist er gekommen!
Wir stiegen aus dem Wagen, das Gepäck würden wir später abholen, jetzt wollten wir nur noch ins Schloss um uns erst auszuruhen nach der langen Fahrt.
 
Als wir durch  dieses wunderschöne Eisentor gingen ließ ich eine kleine Bemerkung fallen.
 
"Welch prachtvolles Tor!  Es ist einfach faszinierend und so wundervoll verziert...der Eingang  in das Paradies"
 
Mein Herr lächelte und antwortet mit "Oh ja das ist es"
 
Ich hielt seine Hand  fest und schenkte ihm ebenso ein Lächeln zurück.
Beim Schloss angekommen öffnete sich die Türe und ein älterer Mann in einer Art Uniform eines Butlers empfing uns.
 
Er begrüßte uns mit ein paar netten Worten und ließ uns eintreten.
Wir standen in einer großen Empfangshalle, der Butler ging voraus und wir folgten ihm eine Treppe hinauf.
 
"Ich habe das Kaminzimmer für sie vorbereitet, denn sie werden müde von der Reise sein". sagte er.
 
Oben angekommen gingen wir noch einen Korridor entlang und gelangten in das besagte Kaminzimmer.
 
In der Mitte stand eine dunkelbraune große Chesterfield Garnitur und rechts davon ein wunderschöner Ohrensessel.
Auf dem Tisch stand eine Vase geschmückt mit weißen Lilien, man hatte wirklich an alles gedacht.
Der Butler fragte meinen Herrn was er den zum trinken servieren dürfte.
"Bringen Sie mir eine Flasche Glenfarclas und für die Dame ein Glas Sherry".
 
Der Butler nickte und ging lautlos aus dem Zimmer.
Mein Herr nahm gemütlich im Ohrensessel Platz und ich setzte mich auf die große Garnitur, ich kam mir ein wenig verloren darauf vor.
 
Ich richtete mein Kleid zurecht denn es sah von der langen Reise etwas zerknittert aus.
 
"Mach deine ersten drei Knöpfe auf!" befahl er mir plötzlich. Zuerst zierte ich mich ein wenig, konnte doch der Butler jederzeit eintreten.
Da es ihm nicht schnell genug ging erhob er sich aus seinem Sessel, ging auf mich zu und mit einem Ruck riss er mir mein Kleid vorne auf.
Ich erschrak als sich die Knöpfe lösten, er aber setzte sich wieder ganz ruhig in seinen Sessel.
 
In diesem Moment trat der Butler ein, mit einem Tableau auf dem die Flasche Whisky mit einem Glas und mein Sherry darauf standen.
Meine Wangen färbten sich blitzartig rot und ich senkte meinen Blick um nicht sein verdutztes Gesicht sehen zu müssen.
 
Er stellte das Tableau auf den Tisch und wollte gerade die Flasche öffnen, als mein Herr abwinkte.
"Danke ich mach das schon selbst, sie können jetzt gehen wir brauchen für heute ihre Dienste nicht mehr."
 
Der Butler bedankte sich und schloss die Türe hinter sich.
​Nun war ich endlich mit meinem Herrn alleine  aber sein voriges Verhalten verunsicherte mich ein wenig.
​Ich wollte ihm Gefallen, fasste all meinen Mut zusammen und erhob mich von der Garnitur.
Gerade als ich nach der Flasche Whisky greifen wollte umfasste er mein Handgelenk.
 
"Ich möchte dir doch nur ein Glas Whisky servieren" stammelte ich so dahin.
 
"Zieh dein Kleid aus nur deine Schuhe behalte an!" sagte er.
Während ich mein Kleid abstreifte, ging er zu seinem Mantel den er über die Garnitur gelegt hatte und griff in seine Tasche.
 
Kam zu mir wieder rüber und legte mir den Halsreifen um, durch den Ring schob er ein längeres Seil.
 
"Wir können gehen" flüsterte er mir ins Ohr. und nahm das eine Ende vom Seil und zog mich hinterher.
 
Oh Gott wohin bringt er mich jetzt? Nackt wie ich bin!
Doch Fragen wären jetzt unangebracht gewesen und es half ja sowieso nichts.
Ich tappte hinter ihm her....entlang wieder dem Korridor und hinunter die Stufen.
Doch als er noch die Türe öffnete und er mich ins Freie zog wurde mir etwas anders.
Ich wusste zwar das wir hier alleine waren ausgenommen dem Butler aber der war mir in diesem Moment ziemlich egal.
Beim Eisentor blieb mein Herr mit mir stehen.
Er drehte sich zu mir um und ich bekam folgendes zu hören:
 
"Dieses Tor hat es dir doch so angetan darum werde ich dich hier anbinden so wie du bist! Du wirst deinen Blick NICHT heben und egal was passieren möge du bleibst in dieser Position stehen, hast du das verstanden?" fragte er mich.
 
Ein leises JA kam über meine Lippen.
Er stellte mich nach vor an das Gittertor, löste das Seil vom Ring und band meine Hände nach oben daran fest.
Er erinnerte mich nochmals an seine Worte und ich neigte meinen Kopf nach unten.
Er küsste noch zärtlich meinen Nacken und ich dachte vielleicht möge er mit mir hier "spielen".
Aber ich hatte falsch gedacht,
 
"Ich werde dich hier wieder abholen kommen" waren seine letzten Worte an mich bevor er Richtung Schloss zurück ging.
Ich hörte noch seine Schritte die sich immer weiter von mir entfernten.
Nun stand ich nackt  und angebunden alleine hier.
 
Es half mir ein wenig das dieses Chateau abgelegen lag, nur ein kleiner Weg führte hier vorbei.
Stille machte sich breit, doch jedes Rauschen der Blätter lies mich ein wenig erschrecken.
Tausende Gedanken gingen mir durch den Kopf, ich konnte sie gar nicht mehr ordnen.
Fragen über Fragen auf die es sowieso keine Antwort gab. Sogar Selbstzweifel überkam mich wie zum Beispiel; War mein Herr nicht zufrieden mit mir? War es wegen dem Kleid das ich nicht sofort öffnete?
 
Aber es half alles nichts ich konnte soviel nachdenken wie ich wollte.
Zeit dafür hatte ich ja jetzt....
Plötzlich spürte ich feine Regentropfen auf meinem Körper, die immer stärker wurden.
 
Jetzt wird mich ja mein Herr holen kommen dachte ich...doch weit gefehlt!
Der Regen setzte immer heftiger ein aber ich gab die Hoffnung nicht auf.
 
Von der Ferne konnte ich Schritte hören aber sie kamen aus einer anderen Richtung und zwar von dem kleinen Weg her.
Ich konnte mich ja nicht verstecken, ich war ja angebunden hier auf diesem Tor.
Ich hörte Stimmen von zwei Personen, die eine war von einem Mann die andere von einer Frau.
Oh nein, bitte lasse sie hier nicht vorbei kommen!
Ich wusste nicht wie ich diese Situation hier erklären sollte....der Regen tat sein übriges dazu.
Und warum rettet mich mein Herr nicht?
 
Ich wollte mich aus Scham an das Gitter pressen aber dann erinnerte ich mich wieder an seine Worte.
"Du bleibst in dieser Position!"
 
Ich wollte im Erdboden versinken einfach unsichtbar werden aber die Realität sah anders aus.
Als das Paar mich erblickte stürzte die Frau sofort zu mir rüber und fragte mich ganz aufgeregt wer mich dies angetan hätte.
Ich schluckte zunächst bevor ich ihr antworten konnte, aber sie lies mich nicht zu Wort kommen.
 
„Mein Mann wird sie sofort losbinden“ sprudelte es nur so aus ihr heraus.
Ihr Mann kam dann auch schon herbei und wollte die Seile lösen als ich nur mehr einen Ausweg fand und ihn anflehte es nicht zutun.
 
„Es ist alles in Ordnung, bitte lassen sie mich so wie sie mich vorgefunden haben, es geht mir wirklich gut, machen sie sich keine Sorgen…es ist mein freier Wille hier angebunden zu stehen.“
 
Es muss merkwürdig für das Paar geklungen haben aber es entsprach den Tatsachen und es war mir in diesem Moment wirklich egal was sie sich dabei gedacht haben, ich wollte ja nur das sie diesen Weg weiter gehen.
 
Ich bettelte regelrecht das sie mich in Ruhe lassen sollten und das alles in Ordnung so sei.
Endlich hatten sie es verstanden, doch bevor sie weiter gingen streifte die Frau ihren Regenmantel ab und legte ihn mir  über meine Schultern.
 
Ich bedankte mich doch zugleich machte ich ihr verständlich das sie ihn  wieder abnehmen sollte, es sei nicht nötig und nicht gewünscht.
 
Zögerlich nahm sie den Regenmantel wieder von meinen Schultern und die beiden setzten ihren Weg weiter fort, so als sei nichts geschehen.
 
Ich war unendlich erleichtert aber meine Beine begannen zu zittern von dem langen Stehen in den hohen Schuhen.
Der Regen prasselte nun auf meinen Körper, meine nassen Haare hingen mir in mein Gesicht.
Ich spürte wie mir das Wasser runterlief bis in meine Schuhe.
 
Ich hatte große Mühe mich aufrecht zu halten, erschöpft hing ich in den Seilen.
Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu erinnern was ich eventuell falsch gemacht hatte.
 
Meine Kräfte waren am Schwinden und ich wollte nur noch zu IHM!
Plötzlich hörte ich Schritte näher kommen und sie waren diesmal aus der richtigen Richtung.
Es war mein Herr!
 
Als er neben mir stand befreite er mich sofort von den Seilen, ich sackte kurz zusammen aber er hatte mich gleich aufgefangen.
Er streifte mir meine nassen Haare aus dem Gesicht und küsste mich ganz intensiv auf meinem Mund.
Er legte mir einen Mantel um, hob mich auf und trug mich auf seinen starken Armen ins Haus.
Ich drückte mich ganz fest an ihm und spürte dabei seine warme Brust….es tat so gut.
Als wir oben angekommen waren legte er mich behutsam auf die Garnitur, trocknete fürsorglich mit einem großen Handtuch meinen nassen Körper und Gesicht ab.
 
Danach setzte er sich neben mich und sagte: „Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet du warst nie alleine….und nie in Gefahr!
Ach ja und Bemerkungen  sollte man nicht so laut äußern denn sie könnten schneller als man glaubt in Erfüllung gehen……ich habe dir das TOR zum Paradies gezeigt“
 
Der Wecker klingelt und holt mich aus diesem wunderschönen aber auch heftigen Traum…..
 
 © Livia_O
 
 
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Finger Code

8/9/2016

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Es existieren in der SM Szene auch Finger Codes, vielleicht nicht so geläufig wie andere aber es gibt sie.
Man kann sie nicht verallgemeinern
sondern sie sind individuell, jedes D/s Paar passt sie für sich an.
Ich finde es erregend weil man diese in der Gesellschaft praktizieren kann und nur die Eingeweihten kennen ihre Bedeutung!

Nur die jeweilige "O" weiß sie zu deuten und danach zu handeln und der "Herr" kommuniziert wortlos mit ihr.
In gewissen Situationen hat dies schon seinen Reiz, vor allem dort wo man sich nur so verständigen kann bzw. wo es nicht für fremde Ohren bestimmt ist.

Stell dir vor du sitzt in einem Cafe mit deinem "Herrn" ganz ungezwungen unterhaltet ihr euch und plötzlich legt er seinen rechten Daumen auf seine Unterlippe......

Oh mon dieu je suis trés nerveuse!






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Florentia 26

5/9/2016

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  „Zum Schlafen trage ich nur ein paar Tropfen Chanel Nº 5“  berühmte Aussage von Marylin Monroe.

Ich, Livia_O trage NUR Florentina 26....

Eine laue Sommernacht, das Fenster habe ich weit geöffnet damit  ein Hauch Luft durchziehen möge.
Ich streife mein Kleid ab und setzte mich nackt auf die Bettkante, denn am  Nachtkästchen steht der Flakon.
Ich öffne das kleine Fläschchen und trage je einen Tropfen auf meine Handgelenke und je einen Tropfen davon rechts und links hinter mein Ohr.

Langsam lasse ich mich auf das Bett zurück fallen.
Ich schließe meine Augen und dieser betörende Duft zieht  an mir vorüber, ein leichter Luftzug  verstärkt das Ganze noch mehr.

Würzig süß und fruchtig...dieser Duft ruft die warme angenehme Atmosphäre herbei.

Würzig als hätte dein Geliebter gerade das Bett verlassen....du riechst noch seine Männlichkeit.
Süß wie die Lippen die deinen Körper liebkosten und deine Lustperle....fruchtig  wie der "Saft" einer Mandarine.
Weißer Moschus.....umarmt die beiden Liebenden während ihres Liebesspiels,

Dieser Geruch bringt mich zum Träumen, ich spüre wie ich erregt werde..., verführe mich...fessle mich....beschütze mich.....unglaublich welche Wirkung dieser Duft in mir auslöst!
​
© Livia O ​



Hunderttausend Düfte schienen nichts mehr wert vor diesem einen Duft. Dieser eine war das höhere Prinzip, nach dessen Vorbild sich die anderen ordnen mußten. Er war die reine Schönheit.

(Das Parfum-Patrick Süskind)
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Nacktheit

2/6/2016

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Es ist zugleich mit Scham aber auch Befreiung verbunden.....alle Augen sind auf dich gerichtet, du hast das Gefühl sie sehen bis in dein Innerstes.
Sie mustern dich von oben bis unten....alleine dieser Gedanke macht dich schon verrückt.
Was denken sie gerade? Du weißt es nicht!
Willst du es auch wissen?
Oder hast du Angst davor?

Will man dich damit erniedrigen mit deiner Nackheit? Man kommt sich vor wie auf einem öffentlichen Pranger.
Es ist dieses Betrachten deines Körpers.....

Das Ablegen der Kleidung ist als würde man einen Teil von sich selbst preisgeben.

​

Die nackte Frau ist ein göttliches Werk.
William Blake 
(1757 - 1827), englischer Dichter, Mystiker und Maler
Bild
Jean-Leon Gerome
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Leidenschaft,Sehnsucht und Gefühle..

1/6/2016

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Gemessen an dir
ist das Maß meiner Liebe
die Maßlosigkeit

Gezählt auf dich
ist die Summe meiner Gefühle
eine Unsumme

Gefragt nach dir
ist das pure Verlangen
eine einzige Gier

(Gerhard Feil)

Ich möchte mit Leidenschaft  deine Soumise sein, wenn du mich mit  deiner markanten Stimme zum Beben bringst.
Es ist nicht die Peitsche die schlägt es sind deine kräftigen Hände die  ebenso zärtlich meinen Körper berühren.
Ich sehne mich nach leidenschaftlichen Küssen...wenn du mich spontan dabei gegen eine Hausmauer drückst  oder wenn du mit all deiner Zärtlichkeit meinen Nacken küsst.
Das  Gefühl dabei ist als ob 1000 Volt durch deinen Körper fahren, jedes einzelne Härchen meines Körpers richtet sich auf und nicht nur diese ;-)

Ich möchte so vieles für dich sein...wir werden sehen bis wohin wir es schaffen!
Du magst es vielleicht nicht glauben aber DU  hast ALLES wonach ich mich gesehnt habe.....DU bist wie der Schlussstein  er hat  eine entscheidende Rolle: erst wenn er eingesetzt ist, wird die Konstruktion selbsttragend, und das Lehrgerüst  kann entfernt werden.

DU siehst also wie wichtig DU  in meinem Leben geworden bist und dies ist nicht nur "Parole Parole".

Ich möchte das Gefühl haben  "begehrt" zu werden .....das Gefühl vermittelt bekommen das ich die Frau bin, die DU möchtest!
Ich möchte die Frau sein, die DU LIEBST......



© Livia O ​



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Excès de Roissy

25/4/2016

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DANKBAR für ALLES!
Ich möchte meine Eindrücke vom Excès de Roissy hier gerne kundtun:

Wie soll ich es am besten Beschreiben, dieses Event hat es geschafft das ich schon Wochen davor aufgeregt war, geschweige am Tag der Veranstaltung!
Ich bin wie ein aufgescheuchtes Huhn im Hotelzimmer hin und her gelaufen, ich glaube ich habe meinen Sir damit leicht in den Wahnsinn getrieben  
Er verstärkte dieses noch mit einer zynischen Frage „ Schon aufgeregt?“
Er lächelte und amüsierte sich dabei.
Ca. um halb drei nachmittag war es dann endlich soweit, die Tasche gepackt mit allen notwendigen Utensilien.
Sir Evan überreichte mir vorab noch einen BH und einen Slip, diesen musste ich unter meinem Kleid tragen.
Ich wagte nicht zu fragen obwohl ich es gerne getan hätte….der Herr wußte doch das wir nach „Roissy“ fahren und das man dort weder BH noch Höschen trug.
Aber ich tat wie mir befohlen und stellte keine Fragen mehr…..jetzt nicht mehr!
Im Wagen saß ich nicht wie sonst auch vorne, nein ich musste auf der Rückbank Platz nehmen, davor verband mir mein Sir noch die Augen mit einem schwarzen Tuch.
Er setzte sich ans Steuer und chauffierte mich nach ROISSY!
Ich war so aufgeregt, meine Hände waren eiskalt und imir ging es durch den Kopf: „Schließe nicht deine Beine-lass deine Lippen leicht geöffnet!“
Ich spürte wie der Wagen rechts einbog und ich vernahm ganz leise Stimmen, die mit meinem Sir sprachen.
Dann blieb der Wagen stehen, mein Herr öffnete die Türe und half mir beim Aussteigen.
„Die Tasche steht rechts von dir, warte hier man wird dich abholen kommen“ waren seine Worte an mich.
Es dauerte auch nicht lange und ich spürte wie mich jemand an meiner Leine nahm, eine sanfte Frauenstimme fragte mich nach meinem Namen.
Danach führte sie mich vorsichtig in einem Raum, stellte meine Tasche wieder neben mich und sagte: „Wenn man dich hier wieder abholt bringt man dich an eine weitere Türe, dort klopfst du an und nennst deinen Namen und bittest um Einlass“
Ich habe ihre Worte aufgesogen wie ein Schwamm, ich stand nun hier mit verbunden Augen und wartete.
Es schien mir endlos, doch dann holte man mich wieder und brachte mich zu den Toren von ROISSY……

Hier endet es natürlich nicht aber ich möchte natürlich nicht weiter ins Detail gehen denn was auf Roissy geschehen ist wissen natürlich alle anwesenden Beteiligten und so soll es auch bleiben.

Es ist schwer die passenden Worte zu finden um zu Beschreiben wie es auf Roissy war…..ich fand mal eines dafür: BOMBASTISCH!
Ich schwebe noch immer auf der Wolke so eindrucksvoll war es für mich, ich bin endlich dort angekommen wo ich immer sein wollte!
Ich verneige mich an die gesamte Crew und an vor dem Veranstalter die mit solcher Leidenschaft dahinter stehen und dies spürt man in jedem Detail!
Angefangen von den zahlreichen Dienern, die einem wirklich spüren haben lassen WO man sich eigentlich befindet (im positiven natürlich) an die entzückenden Novizinnen, die einem immer zur Seite standen wenn man etwas benötigte.
ANNEMARIE! Welch eine Ausstrahlung- ich war geflasht von ihr, man möge mir dieses Wort verzeihen aber es trifft es haargenau!
Leider ging es sich aus zeitlichen Gründen denke ich mal nicht aus das ich ihr kurz zugeführt wurde, aber ihre Präsenz genügte mir schon 
Natürlich an die hervorragende Bedienung an der Bar, die Dame mit den roten Haaren (leider weiß ich ihren Namen nicht) bleibt mir mit ihren herzlichen Lächeln immer in Erinnerung.
Das Täschen mit dem Emblem von Roissy und auf der Rückseite mit meinem eingestickten Namen hat einen Ehrenplatz bei mir zu Hause erhalten 
Da sieht man wirklich wie viel Herzblut darin liegt und natürlich ganz STOLZ bin auf auf meine Urkunde!
Ebenso möchte ich mich auch bei der anwesenden Herrengruppe bedanken das ich ihnen dienen durfte!
Mein Dank ergeht ebenso an meine „Seelenschwestern“- wunderbare O´s !


Ergebenst
Livia_O


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Ausgeliefert

12/3/2016

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Ausgeliefert in höchster Form!

Es erinnert ein wenig an Folter doch geht es hierbei um Körperbeherrschung.
Es ist unmöglich den Kopf zu senken denn die hervorstehende Spitze berührt  knapp den Hals.
Faszination macht sich breit,  wie lange könnte ich wohl in dieser Position verharren?

Wenn ich Euch Sir dabei in die Augen sehen dürfte und ihr in Meine!
Dann würde sich Angst mit Lüsternheit mischen ....und es würde mich wieder ein Stück näher zu Euch bringen !

Ich stelle mir gerade vor wie Ihr Euch zu mir runter beugt und unsere Lippen sich zärtlich berühren während ihr fest in meine Haare greift.
Und ganz vorsichtig meinen Kopf nach vorne drückt bis ich die Spitze intensiver spüre.
Behutsam wieder zurück und ein intensiver Kuss folgt. ....ich spüre schon wie mich dieses SzenariO erregt :-)


Das Zartgefühl ist der Schatten,
die Wollust der Körper und
die Grausamkeit
der Geist der Liebe.

Donatien Alphonse François Marquis de Sade
(1740 - 1814), französischer Romanschriftsteller und Novellist

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    Wer bin ich? SM ist eine Alchimie, wo die Liebe, der angeführte Respekt und das Abhören des anderen, Ästhetizismus anwesend sein müssen. Für uns muß eine SM séance ein Stück von Theater sein, wo der Dominierende der Régisseur , die soumise der Star ist, und wo alle (Zuschauer, Régisseur und Beteiligten), vor Aufregung, vor Angst und vor Vergnügen vibrieren.

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