Zwischen Lust & Schmerz
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Diadem oder Krone 

29/3/2013

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Mein Geliebter versprach mir vor kurzem, eine Zeremonie wie in „Eyes Wide Shut“ zu besuchen. Er wusste schon seit längerem, dass mich besonders eine ganz bestimmte Szene daraus sehr beeindruckte, weil ich des Öfteren davon geschwärmt hatte. 

Heute sollte endlich dieser Tag sein und mein Geliebter hatte es tatsächlich so wie in dem Film arrangiert. 

Bevor wir von einem Chauffeur abgeholt wurden, kleideten wir uns beide festlich ein. Ich trug diesmal auf Anweisung meines Geliebten und Maître ein langes, tief dekolletiertes schwarzes Abendkleid und sehr hohe Pumps. Mein Halsreif sollte diesmal jedoch zuhause bleiben. 

Nichts deutete daraufhin, dass ich seine Soumise war. Natürlich wunderte ich mich ein wenig, aber danach zu fragen, verbot sich für mich natürlich von selbst. 

Die Feier sollte in einem kleinen Schloss stattfinden. Der Weg dorthin führte mitten durch einen unheimlichen, dunklen Wald. Alles außerhalb des Autos war vollkommen schwarz, bis ich weit entfernt auf einer Lichtung einen hellen Schimmer erkennen konnte. Wir fuhren noch eine ganze Weile und endlich erkannte ich, dies musste das Schloss sein, dass dort in seiner ganzen Pracht vor uns erstrahlte. 

Der Chauffeur parkte direkt vor dem Eingang des Schlosses. Sofort traten zwei maskierte Diener in historischen Kostümen an den Wagen und öffneten die Fondtüren auf beiden Seiten. 

Nach dem Aussteigen reichte mir mein Geliebter seinen Arm und führte mich in den großen Vorraum. Aus einem der anderen Räume, drang leise, klassische Musik an unsere Ohren. Ein weiterer Mann, ebenso in historischen Gewändern und maskiert, begrüßte meinen Maître und fragte, ob ich seine Soumise sei. 

Mein Geliebter nickte. 

„Nun, dann werden wir sie für die Zeremonie vorbereiten lassen“, erklärte der Fremde. 

Er rief nach einer Frau namens Claire und es dauerte nicht lange, bis eine maskierte Frau die Treppen herab kam. Sie trug ein Kleid mit unbedeckten Brüsten und ein Lederhalsband. Sie nahm meine Hand und machte Anstalten mich fortzuführen; ich blieb jedoch stehen, blickte zu meinen Geliebten auf und wartete auf seine Reaktion. 

„Geh! Man wird dich vorbereiten. Hab keine Angst, ich werde da sein!“ 

Er berührte noch einmal sanft meine Lippen mit seinem Zeigefinger und ich folgte Claire die Treppen hinauf. Am Ende des Korridors angelangt, öffnete sie eine Tür und wir betraten einen großen Raum. In diesem Zimmer saßen sieben weitere Frauen und mir schien, als sei deren Vorbereitung für die Zeremonie bereits abgeschlossen. Sie waren allesamt in schwarze, lange Capes mit großen Kapuzen, unter denen sie völlig nackt waren, gekleidet. Schwarze, hohe Schuhe waren das Einzige, was sie sonst noch anhatten. Es wurde kein Wort gesprochen. Alles geschah ausschließlich auf Handzeichen. 

Claire bedeutete mir, ich solle mein Kleid ablegen und die Schuhe anbehalten. Ich tat, was sie von mir verlangte und ließ mein Kleid von meinem Körper gleiten. Sie hob es auf und trug es in ein Nebenzimmer von wo sie mein Cape mitbrachte, das sie mir nun um die Schultern legte. Ich wollte es vorn zubinden, aber Claire nahm meine Hände beiseite. Die anderen sieben Frauen saßen währenddessen still auf ihren Sesseln. Als Claire mit mir und meinem Äußeren zufrieden war, gab sie mit der Hand ein Zeichen, dass sich die anderen Frauen erheben sollten. 

Wir folgten ihr im Gänsemarsch den Korridor entlang, die Treppen hinunter und dann auf langen Wegen durch das Schloss. Ich hörte nur das Klackern unserer Absätze und aus dem Hintergrund die klassische Musik. Schließlich hielten wir inne. Vor einer großen Tür standen zwei maskierte Diener. Mir fröstelte, was nur zum Teil daran lag, dass ich nur mit dem Cape bekleidet, eigentlich nackt war. 

Jetzt wurden wir aufgefordert, die Kapuzen über unsere Köpfe zu ziehen. Die Kapuzen waren so groß, dass sie unser Gesicht weitgehend verhüllten und uns, kaum mehr als den Blick auf unsere Füße ließen. Einer der Diener öffnete jetzt die große, schwere Tür, die in den Festsaal führte. 

Als wir eintraten, gelang es mir doch, trotz der Kapuze, einen Blick von dem Saal zu erhaschen und es verschlug mir den Atem. Ich schien mitten im Film gelandet zu sein – eine mehr als unwirkliche Kulisse. Mein Herz begann zu pochen. Die Menschen die ich bei meinem kurzen Blick im Saal wahrgenommen hatte, waren festlich gekleidet und maskiert und oben auf der Galerie schienen sich viele Zuschauer aufzuhalten. In der Mitte des Saales hatte ich einen Mann in purpurrotem Gewand wahrgenommen. Der Zeremonienmeister hob sich damit von allen anderen ab. Meine Eindrücke aus dem Film vermischten sich immer mehr mit dem, was ich kurz erspäht hatte. 

Als wir in die Mitte des Saales geführt worden waren, und dem purpurn verhüllten Mann gegenüberstanden, stellte ich fest, dass auch er maskiert war. Allerdings trug er eine Vollmaske, so dass sein Gesicht nicht zu erkennen war. Um uns herum saßen acht Herren auf bequemen Sesseln. Alle trugen ähnliche Gesichtsmasken wie der Zeremonienmeister. Es war mir unmöglich, meinen Geliebten zu erkennen, zumal sich alle durch schwarze, lange Capes mit Kapuze sehr ähnlich sahen. 

Auf dem Tisch, der sich exakt in der Mitte des Saales befand, waren sieben wunderschöne Diademe platziert. Sie funkelten und strahlten im Licht der Kronleuchter. Mir fiel auf, dass es eigentlich acht Diademe hätten sein müssen. Wo war das Achte? 

Mir blieb keine Zeit, mir drüber Gedanken zu machen, denn der Zeremonienmeister befahl, dass wir uns hinknien sollten, dabei den Oberkörper gerade zu halten und die Hände in den Schoß zu legen. 

Claire ging herum und öffnete unsere Capes, so dass die Zuschauer unsere Körper betrachten konnten. Mir wurde mit einem Schlag bewusst, dass uns jetzt hunderte von Augen beobachteten. Ich spürte förmlich die Blicke auf meiner Haut und wurde leicht verlegen. Ich dachte nur an meinen Geliebten und erinnerte mich an seine Worte: 

„Ich werde da sein!“ 

Das nahm mir ein wenig die Angst vor dem Ungewissen. Natürlich hatte ich mich gefreut, als mein Geliebter mir eröffnet hatte, mit mir eine solche Zeremonie zu besuchen, aber jetzt, da ich hier war, überkam mich ein mulmiges Gefühl. Natürlich wurde ich schon des Öfteren vor oder von seinen Freunden gepeitscht, doch diesmal war alles anders. 

Ich war sehr aufgeregt. Ich wollte meinen Geliebten nicht enttäuschen. Schließlich hatte er das alles für mich organisiert, weil er wusste, wie sehr ich immer davon geträumt hatte. Und jetzt war es Wirklichkeit! 

Der Zeremonienmeister begann mit einer Ansprache: „Wir sind hier zusammengetroffen, um unsere Königin zu küren! Wie sie alle sehen können, befinden sich hier auf dem Tisch sieben Diademe, für jede anwesende Soumise eines. Damit wollen wir ihre Schönheit und Anmut unterstreichen. Wie sie aber auch sehen können, haben wir zu den sieben Diademen acht Damen. Für die Achte wird es kein Diadem, sondern eine Krone geben. Die Achte ist dann die Auserwählte. Sie wird die Krone tragen!“ 

Ich blickte vorsichtig unter meiner Kapuze hervor und konnte das Strahlen der anderen Frauen in deren Gesichtern erkennen. 

Ich war mir zu diesem Zeitpunkt sicher, dass jede der anderen die Krone tragen wollte. Nicht nur für sich selbst, sondern auch, um damit ihren Gebieter zu ehren. Ich selbst wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Ich würde mich ja schon mit einem dieser wunderschönen Diademe begnügen. 

Wie im Film schwenkte der Zeremonienmeister nun ein Gefäß mit Weihrauch und trat, sobald er eine Dame auserkoren hatte an sie heran, woraufhin sie aufstehen musste. Dem Zeremonienmeister wurde ein Diadem gereicht und er setzte es auf das Haupt der Sklavin. Sobald dies geschehen war, musste sie wieder ihre ursprüngliche Position einnehmen. 

Diese Zeremonie wiederholte sich noch fünf mal. Nur noch eine Sklavin und ich waren nun übrig. 

Wieder schwenkte der Zeremonienmeister sein Gefäß und blieb bei der anderen stehen. Sie bekam das letzte Diadem. 

„Das letzte Diadem!“, durchfuhr es mich plötzlich. 

Ein Diener trat herein, der auf einem roten Kissen, besagte Krone vor sich her zu tragen schien. Ganz sicher konnte ich mir noch nicht sein, denn das, was auf dem Kissen lag, war mit einem Tuch verhüllt. Nun musste auch ich mich erheben und blickte auf die starre Maske des Zeremonienmeisters. 

„Ihr seid auserwählt worden, die Krone zu tragen. Seid Ihr bereit dafür?“, fragte er mich. 

„Eigenartig“, dachte ich. „Was sollte denn daran schwer sein, eine Krone zu tragen?“ 

„Ja!“ antwortet ich. 

Daraufhin zog er langsam das Tuch vom Kissen herunter und eine Dornenkrone kam zum Vorschein! Ich traute meinen Augen nicht, mir stockte der Atem und ich fühlte, wie mein mein Herz immer heftiger schlug. Ich war wie versteinert. Ich sah nur diese Dornenkrone vor mir! 

Der Zeremonienmeister fragte mich nochmals: „Seid Ihr bereit, diese Krone zu tragen?“ 

Während er diese Worte aussprach, starrte ich weiter auf die Krone mit ihren großen Dornen. Mein Mund war trocken und die Kehle wie zugeschnürt und trotzdem sprach ich das Unmögliche aus: 

„Ja, ich bin bereit!“ 

Die beiden Diener traten zu mir heran. Diesmal hatten sie eine Art Zange in den Händen, um die Krone anfassen zu können. Sie hoben die Dornenkrone damit auf und näherten sich mir. Die Sekunden, bis sie mir die Krone auf mein Haupt drückten, dehnten sich für mich zu Minuten. Und dann war dieser unsagbare Schmerz da. Ich spürte jede einzelne Dorne die sich in meine Kopfhaut drückte. 

„Die Dornenkrone ziert dein Haupt, dein Fleisch hat tausend Wunden!“ 

Ich spürte, wie mir Blut über das Gesicht hinunter lief und hatte Mühe mich aufrecht zu halten. Alles drehte sich um mich, dieser Schmerz zwang mich in die Knie. Dann wurde plötzlich alles dunkel um mich herum. 

Als ich erwache, liege ich im Bett. Das Fenster im Zimmer ist weit geöffnet. Draußen ist es bereits später Morgen, die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Mein Herr sitzt an meinem Bett. Er trägt noch immer seinen schönen dunklen Anzug. 

„Guten Morgen! Wie geht es dir?“, fragt er und fährt, ohne auf meine Antwort zu warten fort: „Du hast uns mit deiner Ohnmacht einen schönen Schrecken eingejagt. Der Arzt meinte, es sei ein Kreislaufkollaps wegen der Hitze gewesen.“ 

„Entschuldigt, mein Herr, ich kann mich nicht mehr gut an den gestrigen Abend erinnern. Ich habe außerdem noch etwas Kopfschmerzen.“ 

Meine Erinnerungen an den gestrigen Abend haben sich so stark mit den Eindrücken des Filmes vermischt, dass ich beinahe glaubte ein Teil der Handlung gewesen zu sein. Jetzt, im hellen Tageslicht, erscheint mir das grotesk. 

Wie, um die verwirrenden Erinnerungen fortzuwischen, streiche ich mir mit der Hand die Locken aus dem Gesicht und erstarre! 

Warum habe ich eigentlich so viele Pflaster auf der Stirn? 


© Livia O



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Blut Korsett 

29/3/2013

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Madame Florence, die Couturière, wurde ins Kaminzimmer gebeten, der besagte Abend für die Übergabe des Korsetts war gekommen. Der Comte begrüsste die Couturière und bat sie, ihm das Korsett zur Begutachtung vorzulegen. 

Madame Florence öffnete vorsichtig die Schachtel und entfernte das Seidenpapier, in dem das Korsett eingebettet lag. Sie hob es behutsam heraus und überreichte es dem Comte, dieser war sofort fasziniert. 

Genau nach seinen Vorstellungen, so wie er es angeordnet hatte, bis ins Detail. Nächtelang hatte Madame Florence daran gearbeitet, sich die Finger daran geschunden, bis dieses Meisterstück endlich fertig gestellt war. 

Der bordeauxrote Brokatstoff, dem Gold- und Silberfäden eingewoben worden waren, funkelte wie tausend Sterne. Doch dieses Korsett enthielt eine kleine List, die sich erst offenbarte, wenn man das Innenleben des Korsetts genauer betrachtete. 

Der Comte lächelte zufrieden und befahl zugleich, dass man seine "Madame Royal" vorführen solle. Sofort machte sich einer der Dienerschaft auf den Weg und es dauerte nicht lange, bis Madame das Kaminzimmer betrat. 

"Euer Geschenk für das heutige Fest am Abend ist soeben eingetroffen, Madame" - mit diesen Worten begrüsste er seine Frau und zugleich seine Soumise. 

Ihr Blick richtete sich zu Boden, während sie sich dafür bedankte. Seit Monaten freute sie sich schon darauf. Es war nicht das erste Fest, doch dieses sollte außergewöhnlich werden, so hatte es ihr der Comte versprochen. 

Sie hatte keinen leichten Einstieg hier in Frankreich als Autrichienne; obwohl sie dieses Land und seine Kultur liebte, ließ man sie manchmal spüren, dass sie eine Fremde war. Doch sie besaß einen Charme, der wiederum bezaubern konnte, und sie wusste diesen gezielt einzusetzen. 

Und ihre ganze Liebe galt dem Comte, dem sie sich hingegeben hatte. Manchmal ließ er sie vor seiner Dienerschaft auspeitschen oder veranstaltete Abende mit seinen aristokratischen Freunden, um ihr vor deren Augen Schmerzen zuzufügen. 

Am Ende jedoch blickte sie jedesmal mit Stolz in deren Gesichter und mit der Zeit genoss sie dieses Spiel. Sie bewies damit seinen "französischen" Freunden, wie sehr sie ihm liebte - wie stark diese Verbindung war. 

Nun bat der Comte Madame Florence, ihr das Korsett anzulegen in seiner Gegenwart. Sie ließ ihr langes Kleid zu Boden gleiten und stand nun nackt im Raum, ihre wunderschön geformte Silhouette zeichnete sich im Licht ab. 

Der Comte genoss dieses Szenario jetzt von seinem Ohrensessel aus, zündete sich dabei eine Zigarre an und beobachtete das Geschehen. Madame Florence streifte ihr das Korsett über und begann darauf auch gleich, die Kordeln zu schnüren... als sie fester daran zog, durchfuhr seine Soumise ein heftiger stechender Schmerz. 

Dieses Stechen durchzog sie genau unterhalb ihrer Brust bis nach hinten am ganzen Rücken. 

Was war geschehen? 

Je fester Madame Florence ihr Korsett schnürte, desto intensiver wurde dieser Schmerz. Sie begann ein wenig zu taumeln, hatte Mühe, gerade stehen zu bleiben, es war, als würde man ihr die Luft zum Atmen nehmen. 

Sie wusste nicht, was mit ihr geschah, bis der Comte sie über diese kleine List informierte. 

"Ich bat Madame Florence, in Euer Korsett hunderte kleine zarte Nägel einzuarbeiten. Ich möchte, dass Ihr dieses wunderschöne Stück heute Abend auf diesem Fest tragt... und bei jedem Atemzug diesen süssen Schmerz verspürt. Ihr sollt wahrnehmen, wenn sich diese kleinen Nägel in Euer zartes Fleisch bohren, so wie sich meine Liebe in Euch gebohrt hat!" 

Weiter fügte der Comte noch hinzu: "Von außen wird niemand etwas bemerken, ihr seht bezaubernd darin aus, doch von innen wird euch Schmerz umgeben... Es ist meine Liebeserklärung an Euch, Madame... Ich hoffe, Euch gefällt mein Geschenk!" 


© Text Livia O Bild: DarkDevilPhotographik

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Der Aufzug 

29/3/2013

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Im Entrée des Wiener Majolikahaus erblickte ich zum ersten Mal - diesen Aufzug. Prächtig verziert, mit Gittern, die mich an die Hüften einer Frau denken ließen. Ich verspürte den Drang, in diesen Aufzug zu steigen. Einmal mit diesem Aufzug in höhere Ebenen fahren... 

"Für die Benutzung leider gesperrt" 

... aus der Traum? Nein, ich schloss meine Augen und gestaltete mein eigenes Szenario. Ich lehnte mich an eine Wand und begann mir vorzustellen, wie es wäre, in diesem Aufzug verführt zu werden... 

Ich trage einen langen Mantel, hohe Schuhe und darunter schwarze Nylonstrümpfe - gehalten von einem Hüftgürtel. Kein Slip – die Brüste nackt und frei. Die Lippen geschminkt in einem verruchten Rot, die Haare feminin offen. 

Ein fremder Mann erwartet mich, als ich den Aufzug betrete, die Türen schliessen sich hinter mir. Ich stehe diesen Mann gegenüber, ein wenig Scham überkommt mich... ahnt er, dass ich unter meinem Mantel fast nackt bin? Ein kurzer Augenkontakt - dann senke ich meinen Blick zu Boden. Der Aufzug steht noch immer. Als ich den Knopf in die gewünschte Etage drücken will, umfasst der Fremde mein Handgelenk. Ich bin erschrocken, sein Griff ist fest. Der Mann spricht kein Wort. Er schaut mich an, öffnet meinen Mantel und betrachtete mich dabei. Hätte ich mich wehren oder gar weglaufen können? Ich bin fasziniert von diesem Mann und von der Situation. 

Er hebt mein Gesäß etwas an und drückt mich gegen die Aufzugswand. Ich spüre seine Erregung, werfe ihm die Arme um den Hals. Er schweigt. Dann dringt er in mich ein. Ich küsse ihn leidenschaftlich, seine Küsse spüre ich durch den ganzen Körper. Wunderschön erregend, nie zuvor - nicht einmal im Traum - hatte ein Mann mich so genommen...
 

Mein wunderschöner Traum wurde plötzlich unterbrochen - jemand ging an mir vorbei. Ich öffnete die Augen. Blickte geradewegs auf diesen Aufzug. Plötzlich hatte ich den Geruch von Tabak und einem ganz bestimmten Parfum in der Nase. 

Eigenartig... genau so einen Duft hatte dieser fremde Mann in meinem Szenario auch! 

© Livia O 

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Venedig der anderen Art 

29/3/2013

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Endlich war der langersehnte Tag der Abreise. Die Reise zum Karneval nach Venedig begann! Die Koffer hatte ich gepackt, mein Kostüm ordentlich untergebracht und ich ging gedanklich noch einmal durch, was ich vergessen haben könnte... 

Claire läutete an der Tür. Sie war meine liebste Freundin und würde mich auf der Reise begleiten. Der Flair des Nachtzuges stimmte uns ein, auch wenn die Betten unbequem waren. Die Stimmung passte in unsere Träume. Vorsichtig hängte ich mein Kleid an ein Gepäcknetz und betrachtete es. Es war im Stil einer "dunklen Marquise" geschneidert, einer Art Hofdame. Claire entfaltete ein Kostüm einer venezianischen Edelfrau. Natürlich durften die passenden Masken dazu nicht fehlen. 

Wir beide sprachen über Gott und die Welt, denn wir beide hatten keine Geheimnisse voreinander. Wir teilten nämlich die gleiche Leidenschaft für die "O". Wir hatten nicht nur gemeinsame Vorlieben, denn es gab Zeiten, zu denen wir beide gemeinsam im Bett lagen und Zärtlichkeiten austauschten. Bei einer so erotischen Frau wie ihr war das kein Wunder. Ich lächelte sie still an. 

Am Morgen weckte uns der Schlafwagenschaffner, als der Zug in den Bahnhof Mestre einfuhr. Die Aufregung in mir wuchs immer mehr. Draußen waren unglaublich viele Menschen unterwegs - mein erstes Mal in der Stadt der Träume und der Lagunen. Wir drängten uns durch die Menschenmenge und nahmen ein Wassertaxi zum Markusplatz. Dort lag unser Hotel. Die Zeit darin war stehengeblieben, die Einrichtung antik und luxuriös, gerade richtig für unser Vorhaben. Wir bezogen unsere Suite und entspannten uns bei einem Bad in der prächtigen Kupferwanne. Draußen tobte der Karneval. 

Mit einem tiefen Blick in unsere gierigen Augen begannen wir unsere Verwandlung. Claire schnürte mir das Oberteil, das als Korsett geschnitten war, und sie zog es eng. Ich keuchte, denn sie schien es noch viel enger zu ziehen als sonst. 

"Das muss so sein, damit deine Taille ordentlich zur Geltung kommt", lächelte sie, während sie die Bänder verknotete. Meine Brust hob sich hervor. Es war mehr, als ich gewohnt war, doch im Spiegel begann ich, Gefallen daran zu finden. Ich verspürte keine Lust darauf, ein Höschen darunter zu tragen. Das Glanzstück meines Outfits war eine prächtige Maske aus Porzellan mit Federn. Sie passte perfekt zu unseren Outfits, auch Claire trug eine solche. Wir sahen uns an und fühlten die Zeit Casanovas um uns herum erscheinen. Als wir die Treppe in die Halle schritten, waren wir zwei Damen der alten Zeit. "Che donne belle", flüsterte der Rezeptionist. 

Wir hatten Capes über unsere Kostüme gezogen, und im Gedrängel auf dem Platz hatten wir Mühe hindurch zu kommen. Die vielen Masken wirbelten um mich herum, und nach einem Augenblick der Unaufmerksamkeit hatte ich Claire aus den Augen verloren. Schnell raffte ich mein Kleid etwas in die Höhe, rannte einige Treppen hinunter und hielt Ausschau nach meiner geliebten Freundin. Ich nahm wieder Stufen und Treppchen und landete in einer kleinen Seitengasse. Ich bemerkte erst jetzt, dass sie leer war. Nur eine Laterne am Ende der Gasse spendete etwas Licht. Mein Herz klopfte wie wild. Venedig bei Nacht! 

Plötzlich konnte ich ein leises Geräusch vernehmen, und als ich mich umdrehte, sah ich, wie eine Gondel neben mir anlegte. Eine große Gestalt erhob sich und stieg aus. Unter seinem schwarzen Cape blitzte ein Rüschenhemd hervor, das Gesicht war verdeckt durch eine Volto Macrame. Ich blieb wie versteinert stehen. Die Gestalt musste mich bemerkt haben, denn sein Blick richtete sich zu mir. Das Blut rauschte in meinen Ohren! Ich stand allein mit einer geheimnisvollen Gestalt in einer einsamen Gasse, denn die Gondel war mittlerweile lautlos wieder abgefahren. Der Mann stand regungslos und fixierte mich mit den Augen. Ich fasste all meinen Mut zusammen und ging auf ihn zu. Meine Absätze hallten laut auf dem Pflaster. Ich nickte grüßend und wollte mich an ihm vorbeischieben, als eine Hand meinen Arm fasste. 

"Wohin des Weges so schnell, Signora?" flüsterte er. Seine tiefe, kehlige Stimme ließ mich erschaudern. Ich hätte schreien, rennen, in Panik geraten können, doch stattdessen antwortete ich mit belegter Stimme: "Ich bin auf der Suche nach meiner Freundin." 

Seine Blicke wanderten auf meinem Körper, ich konnte es spüren. Sein Duft umwehte mich, ein Blumenbouquet aus herbem Rasierwasser. Mein Armgelenk hatte er losgelassen. Warum ging ich nicht? Eine Faszination hatte mich gepackt. Die Umgebung, der Mann, die venezianische Nacht. Er zeigte auf meine rechte Hand und schien zu lächeln. Er zog sie zu sich und bemerkte beiläufig: "Ihr tragt einen besonderen Ring, Signora". 

Es war eine Nachbildung des Ringes, den die O im gleichnamigen Buch trug. So musste er ausgesehen haben. Der Ring! Ein Feuersturm fuhr über meinen Nacken. "Somit kann ich über euch verfügen, wie es mir beliebt, Signora", sagte er sanft, aber bestimmt. Ich neigte mein Haupt und richtete den Blick zu Boden. "Ja, das können Sie, Signor", entgegnete ich ihm. Meine Bestimmung! So wirbelte es durch meinen Kopf. 

War es ein Traum? Hier in Venedig einen Mann zu treffen, der über den Ring und dessen Trägerin Bescheid wusste! 

Er drückte mich gegen die Wand. Seine Hände tasteten meinen Körper ab und schoben meinen Rock in die Höhe, so dass mein blankes Gesäß die kalten Mauern berührte. Mit einem Ruck drehte er mich um und richtete meinen Blick gegen die feuchten Steine der Mauer. Seine Hände begannen, mein Korsett aufzuschnüren. Ich blieb regungslos stehen. Als es weit genug geöffnet war, konnte ich seine Hände auf meinem Rücken spüren. Er zog das Kleid über meine Schultern nach unten, bis ich nackt auf der Gasse stand. Der Gedanke an Passanten streifte mich nur kurz, zu aufregend war das Geschehen. 

"Ihr seid sehr schön, Signora, es wird mir eine Freude sein, Sie zu gebrauchen, wie ich es möchte." Er lächelte ein wenig. Seine Mundwinkel hoben sich wie zum Biss. "Wir werden diese Gasse bis zum Ende gehen, Ihre Kleider werden Sie hier zurücklassen. Nur den Umhang gestatte ich Ihnen." Er hob ihn auf und legte ihn mir behutsam um, dann reichte er mir seinen Arm, und wir schritten den Weg entlang bis zum Ende der Gasse. Ich erkannte dort eine Säule vor mir. 

"Signora, würden Sie die Güte besitzen, sich mit dem Gesicht zur Säule zu stellen und dort so zu verweilen?" fragte er. Seine vornehme, leise Art zu sprechen faszinierte mich, doch sie war auch so fordernd, dass ich tat, was er wollte. "Ihre Hände umklammern die Säule, und Ihre Beine möchte ich gespreizt sehen." Stumm gehorchte ich. "Sie werden jetzt Schmerz verspüren, Signora, doch Sie werden sich keinen Zoll bewegen. Sie werden in dieser Position bleiben!" In meinem Kopf explodierte die Angst und überschüttete meine Adern mit heißem Feuer. 

Das Pfeifen einer Gerte ließ mich erzittern 
"Signora, keine Bewegung!", schnurrte er. 

Meine Finger krallten sich vergeblich in den glatten Stein der Säule. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf seine Schläge. Das Brennen auf meinem nackten Hinterteil ließ mich erschaudern vor Wonne. 

"Signora, ich bin beeindruckt von Ihnen!" lobte er. Mein Stolz flammte auf! Je länger er schlug, desto lustvoller wurden seine Hiebe. Ich bemerkte, dass mein Hintern sich im Takt wand, und meinte, dass mein Schritt im Schein der Gassenlaterne glänzen musste. 

Dann hörte es plötzlich auf. Zitternd blieb ich stehen und spürte, wie er sich mir näherte. Seine Hände streichelten sanft mein geschundenes Fleisch und seine Lippen drückten einen zärtlichen Kuss darauf. "Ich bin stolz auf Sie, Signora. Sie sind einer 'O' würdig", murmelte er. 

Ich wagte nicht, mich von der Säule zu lösen, doch er legte mir meinen Umhang wieder an und drehte mich zu sich. Durch die Maske sah ich seine Augen blitzen. Ich werde diese Augen niemals vergessen. Ein blaugrüner Ozean, in dem ich versank. Als ich mich gefasst hatte und ihn ansprechen wollte, legte er mir den Finger auf den Mund. "Signora, es war mir eine Ehre, doch ich muss nun weiter meines Weges." 

So plötzlich, wie er gekommen war, entschwand er. Nur sein Kuss brannte noch auf meinen Lippen... 

© Text und Bild: Livia O



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Vis à vis 

29/3/2013

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Endlich wieder in Paris, der Stadt meiner Träume, die ich so liebe. Ich hatte die erste Morgenmaschine genommen und so kam es, dass ich im Hotel ankam, noch bevor die „Femmes de Chambre“ ihre Arbeit beendet hatten. Also setzte ich mich in das Foyer, um dort bei einem Café au Lait darauf zu warten, dass ich mein Zimmer beziehen kann. Da ich von meinem Platz aus eine gute Sicht auf die Rezeption hatte, vertrieb ich mir die Zeit damit, die Leute zu beobachten, die dort ein- und auscheckten. 

Die meisten waren absolut uninteressant. Dann aber sah ich eine Dame, die wohl ebenfalls noch auf ihr Zimmer warten musste, denn ich bemerkte, wie sie sich suchend nach einem Plätzchen im Foyer umsah. Diese Frau faszinierte mich. Sie hatte eine unglaubliche Ausstrahlung. Meiner Einschätzung nach musste sie so ungefähr 50 bis 55 Jahre alt sein, war sehr elegant gekleidet, und sie trug ihr langes weißes Haar offen. So etwas hatte ich bislang noch nicht gesehen, jedenfalls nicht außerhalb einer Modezeitschrift. 

Aber es gefiel mir. Trotz der schneeweissen Haare wirkte sie mit ihrer Frisur richtig jugendlich, und ich konnte meine Blicke nicht von ihr abwenden. So angetan war ich von ihrer Erscheinung. Ich weiß nicht, ob es Absicht oder nur ein Zufall war, jedenfalls steuerte sie direkt auf mich zu und setzte sich in einen Sessel, direkt mir gegenüber. Ein kurzer Blick zum Kellner, und kurze Zeit später hatte auch sie eine Tasse vor sich auf dem Tisch stehen. 

Mich auf meine guten Manieren besinnend versuchte ich, sie nicht unentwegt anzustarren. Es gelang mir nicht. Aber jedes Mal, wenn sie meinen Blick erwiderte und mich ansah, schaute ich verstohlen weg, nur um sie nach kurzer Zeit doch wieder zu beobachten. 

Sie wirkte sehr anmutig und auch sehr gediegen. Sie trug ein dunkelblaues, auf Taille geschnittenes Kostüm aus einem Material, das mich an ein Gemisch aus Mohair und Seide erinnerte, darunter eine klassische weiße Bluse. Ihre Beine umschmeichelten Nylons und an ihren Füßen prunkten dunkelblaue Pumps mit sehr hohen Absätzen. 

Wer nun vielleicht die irrige Ansicht hegt, dass eine Frau jenseits der Fünfzig besser Faltenröcke und Birkenstock tragen sollte, der würde durch ihren Anblick sofort eines Besseren belehrt worden sein. Sie sah einfach klasse aus. Nichts an ihr wirkte unangemessen oder gar lächerlich. Im Gegenteil, diese Frau strahlte Erotik pur aus. Jedoch ohne den Eindruck zu erwecken, sie würde dies auch beabsichtigen. „C’est savoir-vivre“ schoss es mir durch den Kopf. 

Um ihr nicht länger das Gefühl zu vermitteln, ich würde sie beobachten, nahm ich mir die Zeitschrift, die ich im Flugzeug bereits zu lesen angefangen hatte und blätterte ein wenig darin herum. Dennoch konnte ich es nicht vermeiden, ab und an von meiner Lektüre aufzublicken und sie dabei ein wenig anzuschauen. 

Als sie wieder einmal zu ihrer Tasse griff, bemerkte ich, dass sie am rechten Ringfinger einen Ring trug, der mir wohlbekannt und sehr vertraut war. Erst dachte ich, ich hätte mich geirrt. Aber nachdem ich noch einmal genauer hingeschaut hatte, war klar: Es ist „der Ring“. Mein Herz klopfte ob der unerwarteten Überraschung. Welch ein hübscher Zufall wäre es doch, wenn sie und ich uns als das Gleiche erweisen würden. Dann aber dachte ich mir "Vielleicht kennt sie die Bedeutung dieses Rings ja gar nicht. Sie könnte ihn sich auch einfach so gekauft haben, weil er ihr gefällt.“ Aber amüsant war die Gedankenspielerei schon, sie könne sich als eine „Soumise“ erweisen. Denn, auch ich war eine solche Frau. Nämlich eine, die man auf Deutsch und in gewissen Kreisen eine „Sub“ nennt. 

Ich fragte mich, ob ihr mein Ring ebenso aufgefallen war, wie mir der ihre? Am liebsten hätte ich sie einfach direkt darauf angesprochen, aber dazu reichte mein Mut nun doch nicht. Und wie hätte ich das Gespräch auch beginnen sollen? Wie peinlich, wenn ich sie darauf anspräche und sich dann herausstellte, dass sie keine Ahnung hat, wovon die Rede ist? Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen. 

Allerdings. Je mehr ich sie beobachtete, umso sicherer meinte ich zu erkennen, dass sie sich wie eine „Soumise“ verhielt. Weder hatte sie in der ganzen Zeit auch nur einmal ihre Beine übereinander geschlagen, noch hatten ihre Hände an einer anderen Stelle geruht als auf ihren Knien, wenn sie sich nicht gerade ihrem Kaffee widmete. Aber natürlich konnte das alles nur reiner Zufall sein und ich nur Opfer des Wunschdenkens, in ihr eine Gleichgesinnte zu sehen. Als sich unsere Blicke wieder einmal kurz begegneten, lächelte sie mir freundlich zu. 

Einige Minuten später erregte ein weiterer Gast meine Aufmerksamkeit. Ein distinguierter und sehr groß gewachsener älterer Mann mit grauen Schläfen hatte das Foyer betreten. Er wirkte auf mich, als sei er einem Filmplakat der 40er Jahre entsprungen. Sein ganzes Auftreten verströmte die Aura eines Grand-Seigneurs der alten Schule. „Ein richtiger Herr“ war mein erster Gedanke. 

Und genau dieser Mann kam nun schnurstracks auf die Sitzgruppe zu, auf der die Dame und ich es uns bequem gemacht hatten. Dann bemerkte sie ihn und ihr Gesicht begann zu strahlen. Es war nicht zu übersehen, dass die beiden ein Paar sind. Noch bevor er ihren Sessel erreicht hatte, stand sie auf und drehte sich zu ihm hin. Zur Begrüßung beugte er sich ein wenig zu ihr herunter und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund, den sie ebenso zärtlich erwiderte. Anschliessend nahm sie seine Hand, führte sie zu ihrem Mund und berührte mit ihren Lippen erst seinen Handrücken und anschließend seine Fingerspitzen. 

Er reichte ihr seinen Arm, sie griff nach ihrer Handtasche und hakte sich bei ihm ein. Im Gehen drehte sie sich kurz zu mir um und meinte lächelnd: „Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag….. und ja, den Ring trage ich nicht rein zufällig, dafür aber schon sehr lange“. 


© Text : LiviaO

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Appartement No.4 

29/3/2013

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Ich erhielt eine Nachricht mit folgendem Inhalt: 

„Treffpunkt Samstag in der Rue du Pas de la Mule um 15 Uhr, ich werde dort auf dich warten. Sei pünktlich! Dein Maître“ 

Im Kuvert lag ein Flugticket nach Paris und mehr nicht. Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Es kam so unerwartet. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet, unser Rendezvous war schon morgen! 

Ich versuchte, ihn anzurufen, aber ich ließ es dann sein, denn ich wusste, dass er von mir erwartete, dass ich seinem Wunsch nachkomme. Und es hätte ihn nur verärgert, und das lag nicht in meinem Sinn. Außerdem gestand ich ein, dass mich selbst die Neugierde packte. Er hatte mich schon des öfteren überrascht, aber diesmal war es anders und viel geheimnisvoller. 

Am nächsten Tag nahm ich das erste Flugzeug nach Paris. Ich war aufgeregt, ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle angekommen, stieg ich in ein Taxi, denn ich wollte sichergehen, dass ich auch an der richtigen Adresse ankam. 

Während der Fahrt gingen mir viele Gedanken durch den Kopf ... Der Fahrtwind drang durch das geöffnete Fenster, blies mir ins Gesicht und spendete etwas Abkühlung. 

„Voilà Madame!" Mit diesen Worten holte mich der Taxifahrer wieder aus meinen Träumereien zurück. Wir waren am Ziel angekommen. Ich erblickte ein Wohnhaus mit alter Fassade, großen Fensterläden und mit kleinen Balkonen davor. Ich bezahlte den Taxifahrer, nahm meine Reisetasche und stieg aus. Das Taxi fuhr los, und ich stand vor dem Eingang des Hauses. Mein Herz pochte, als ich die Türe öffnete. Ich atmete einmal fest durch und betrat das Haus. 

Ich musste in die vierte Etage ... kein Aufzug ... es wurde mir nicht leicht gemacht. Meine Absätze konnte man deutlich hören. Ich versuchte leiser hinaufzugelangen, ich wollte nicht, dass man mich im ganzen Haus hören konnte. 

Endlich war ich in der vierten Etage angekommen und sah die Wohnungstüre vor mir. Ein komisches Bauchgefühl überkam mich, als ich versuchte, die Klingel zu drücken. Ich tat es! 

Stille ... Dann hörte ich Schritte näher kommen. Die Türe öffnete sich langsam, und er stand vor mir mit einem Lächeln. Ich war erleichtert und freudig zugleich. 

„Ma chère, du bist pünktlich!" begrüßte er mich. Ich wurde verlegen wie ein junges Mädchen und blickte zu Boden. 

Er bat mich herein, nahm mir meine Tasche ab und stellte sie auf den Boden, und dann folgte endlich der lang ersehnte Kuss. Wie sehr hatte ich mich darauf gefreut, ihn wieder umarmen zu können, zu spüren und zu küssen. Er streichelte mir zärtlich über die Haare, und ich genoss es. 

"Ich habe ein Geschenk für dich besorgt, es liegt hier auf dem Stuhl." Er führte mich dorthin und überreichte mir ein weißes Paket mit einer roten Schleife. 
"Mach es auf!" forderte er mich dazu auf. 
Ich nahm das Paket, setzte mich auf den Stuhl nahm das Paket und öffnete die Schleife. 

Zum Vorschein kam ein schwarzes transparentes Kleid. Es war bodenlang und mit wunderschönen Spitzen verziert. Es war leicht, man spürte es kaum. Ich war gerührt, und er bemerkte es. 
"Merci beaucoup, Monsieur, elle est tres jolie", entgegnete ich mit meinen gerade erlernten Französischkenntnissen. 
Er lächelte und antwortete mir: "Zieh es an für mich, jetzt!" 
Ich erhob mich, nahm meine Tasche und ging mit dem Kleid ins nächste Zimmer. Er wollte es so, denn er wollte mich erst wieder in diesem Kleid sehen. 

Im Zimmer nebenan legte ich meine Kleider ab. Vorsichtig hob ich das schwarze Kleid auf. 

Es wirkte so zerbrechlich, und ich streifte es mir über. Ein Hauch von einem Nichts umhüllte meinen Körper, ich hatte das Gefühl, ich wäre noch nackt. Zum Glück hatte ich meine hohen schwarzen Pumps eingepackt, da ich in seiner Gegenwart nur Schuhe tragen mit hohen Absätzen durfte. 

Sie passten perfekt dazu, denn der Verschluss bestand aus dünnen Ketten, die meine Fesseln umfassten. Ich fühlte mich wie im siebenten Himmel mit diesem wunderschönen Kleid, betrachtete mich im Spiegel und drehte mich dabei herum, um mich von allen Seiten zu sehen. 

Es war phantastisch, dieses Gefühl! Danach betrat ich wieder das Wohnzimmer und stellte mich vor ihm. Er nahm meine Hand und drehte mich im Kreis. 
„Du bist wunderschön", sprach er zu mir. „Genauso habe ich es mir vorgestellt." Man konnte das Funkeln in seinen Augen erkennen. Dann überreichte er mir einen schwarzen Spitzenslip und forderte mich dazu auf, ihn anzuziehen. 

Ich war etwas erstaunt, denn er hatte mir immer verboten, einen Slip zu tragen, wenn ich ihn besuchte. Aber jetzt streifte ich mir das Höschen über. „Er wird schon seine Gründe haben“, dachte ich mir. 

Jetzt war er zufrieden. Er nahm mich wieder bei der Hand und führte mich hinaus zum Balkon. Ich hielt mich auf dem schwarzen Eisengeländer fest und beugte mich vorsichtig hinunter. Wir waren hoch oben. 

Die Strasse war menschenleer, und fast völlige Stille herrschte. Es war eine sehr ruhige Gegend. Gegenüber war ein anderes Wohnhaus, ebenfalls mit Balkonen ausgestattet. Er stand hinter mir und betrachtet mich in diesem transparenten Kleid, das der Wind immer wieder leicht anhob. Ich spürte eine angenehme warme Brise zwischen meinen Beinen. 

Er trat ganz nahe hinter mich, ich konnte ihn spüren und sein männliches Parfum deutlich wahrnehmen. Plötzlich streifte er mir eine Maske über. Sie hatte Augenlöcher und ließ mich geheimnisvoll wirken, wie ich annahm. Seine Hände glitten über meinen erregten Körper, und dann berührte er zärtlich meine Brüste. Meine Brustwarzen reagierten sofort auf seine Berührungen. Sie wurden fest und hart. 

Und während ich mich ihm so hingab, bemerkte ich gar nicht, dass im gegenüberliegenden Haus ein Mann auf einen Balkon trat. Als Monsieur darauf aufmerksam machte, wollte ich mich sofort zurückziehen, doch ich wurde daran gehindert. 
„Non, non, mon esclave. Jetzt wirst du hingebungsvoll dein Höschen vor den Augen dieses Mannes abstreifen! Langsam, so dass er alles gut verfolgen kann, und du wirst es genießen, so wie ich es auch tun werde." 

Der fremde Mann stand mir gegenüber, und mir kam es so vor, als würde er schon gierig und lüstern darauf warten. Monsieur plazierte mich etwas seitlich. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich Teil einer Schaufensterauslage. Er stellte sich wieder hinter mich. 
"Va, va!" 

Der Wind, der jetzt etwas stärker wurde, fuhr durch meine langen Haare und hob mein Kleid noch höher an, so dass auch mein Höschen zu sehen war. Ich nutzte diese Gelegenheit und streifte mir langsam und genussvoll den Slip ab. Dazu beugte ich mich etwas vornüber und drehte mich um, damit der Fremde meinen Po gut erkennen konnte. Langsame Bewegungen ... ich spürte selbst, wie mich die lüsternen Blicke des Fremden und die Anwesenheit von Monsieur, der diesem Szenario folgte, erregten. 

Ich ließ das Höschen zu Boden fallen. Der fremde Mann zog mich förmlich mit seinen Blicken aus. Ich konnte es regelrecht fühlen. 

Monsieur kam wieder näher, seine Lippen berührten meinen empfindlichen Nacken, und eine Hand glitt zwischen meine heißen Schenkel. Ein fester und harter Griff folgte. Ich stöhnte kurz auf. Seine Finger drangen in mich ein. Die andere Hand hielt meine Taille fest. Zärtlichkeit vermischte sich mit Heftigkeit. 

Ich drängte mich ihm entgegen und spürte, wie auch sein Verlangen größer wurde. Alles um mich herum versank, es gab keine Geräusche mehr, alles verschwamm vor meinen Augen. An die Stelle von Wirklichkeit trat eine Art Trance, in der nur das obskure Objekt der Begierde existierte und nichts sonst von Bedeutung war. Dem Fremden muss sich wohl ein sehr erotisches und erregendes Bild dargeboten haben. 

Während Monsieur tief in mich eindrang, war mein Blick auf diesen fremden Mann gerichtet. Ich konnte gar nicht anders, denn meine Position war so ausgerichtet, dass ich zum gegenüberliegenden Haus hinübersehen musste. 

Monsieur flüsterte mir ins Ohr: „Jetzt weißt du, warum du diese Maske trägst. Damit du die gierigen Blicke sehen kannst - und doch bist du geschützt vor ihnen." 

© Text & Bild: Livia O




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Sub Rosa

29/3/2013

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Meine Geschichte beginnt als Novizin im Sainte Trinité Kloster. 

In dieser Zeit wurde ich durch meine Ordensgemeinschaft geprüft, ob ich dazu berufen sei, die drei Gelübde Armut, Keuschheit und Gehorsam abzulegen und eines Tages lernte ich dann tatsächlich , was „Gehorsam“ wirklich bedeutet 

Ich wurde zur Beichte geschickt. Diesem Ritual unterzogen wir uns jede Woche, doch diesmal wurde alles anders als erwartet. Ich musste zum persönlichen Sündenbekenntnis und ich gestehe, dass ich diesmal nicht wusste, was ich dort vorbringen sollte. 

Als ich den Beichtstuhl betrat, kniete ich mich sofort auf die vorhandene Bank nieder . Durch die in Kassetten vergitterte Öffnung in der Trennwand sollte ich mein Bekenntnis sprechen. Es war recht dunkel, sodass ich nur Umrisse erkennen konnte. Ich neigte mein Haupt. 

Jetzt sollte ich meine Vergehen aufzuzählen, doch ich brachte kein einziges Wort heraus. 

„Hast du mir nichts zu sagen?“, fragte mich der Beichtvater. 

Anhand seiner Stimme konnte ich erkennen ,dass es nicht der selbe wie sonst war , sondern ein mir völlig fremder Priester. 

„Vater ich...“ 

Er unterbrach mich sofort und sagte und sagte: 
„Ich werde dich heute lehren, was es bedeutet, gehorsam zu sein.“ 

Noch ahnte ich nicht, was auf mich zukommen sollte und betrachtete die Sache daher etwas nüchtern - bis er mich aufforderte aufzustehen und mein weißes Novizinnenkleid hochzuziehen. 

Ich wusste im ersten Moment nicht, wie mir geschah. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Doch der Beichtvater forderte mich nochmals dazu auf, diesmal war seine Stimme strenger. Also kam ich seiner Aufforderung zaghaft nach, erhob mich und schob mein Kleid etwas nach oben hinauf. 

„Höher mein liebes Kind, viel höher!“, befahl er mir. 

Da stand ich nun in diesem Kämmerchen und zog mein Kleid so hoch, dass er meinen blanken Venushügel zu Gesicht bekam. Am liebsten wäre ich in diesem Moment vor Scham im Erdboden versunken. 

Das wenige Licht, das von oben in den Beichtstuhl drang, ließ zu, dass ich im Stehen die Umrisse des fremden Priesters ein klein wenig besser erkennen konnte als vorhin im Knien. Er schien von schlanker Gestalt und als er mir für einen kurzen Augenblick sein Gesicht zuwandte, konnte ich in seine hellen Augen sehen. Doch sofort senkte ich meinen Kopf wieder und meine Blicke richteten sich zu Boden. 

Unter meinem Kleid trug ich weiße Strümpfe, die nur durch eine Art Strumpfband gehalten wurden. Natürlich nicht so aufreizende, wie man sie auf der weltlichen Seite der Klostermauern kannte; es waren eher zwei dicke, breite Gummibänder, die die Strümfe am rutschen hinderten. 

„Komm näher!“, befahl er mir. 

Ich machte in der Enge des Beichtstuhles einen kleinen Schritt nach vorne und blieb regungslos stehen. Plötzlich bemerkte ich, wie durch einen kleinen Spalt, den ich vorher nie wahr genommen hatte, etwas Langes und Dünnes geschoben wurde. Ich erschrak und versuchte einer Berührung auszuweichen, indem ich mich gegen die Wand hinter mir presste. Doch der Priester befahl mir, mich sofort wieder so in Position zu begeben, wie vorher. 

Das lange dünne „Etwas“ berührte mich sanft auf meinem Venushügel und glitt dann die Innenseiten meiner Schenkel entlang in Richtung der Knie. 

„Spreize deine Beine etwas“, kam es mit bestimmtem Ton von hinter dem Gitter. 

Langsam und immer noch zaghaft öffnete ich meine Beine. 

„Gehorsam ist, wenn ein Befehl sofort und schnell ausführt wird, liebes Kind. Merke dir das für unsere Zukunft.“ 

Ich nickte, meine Blick noch immer zu Boden gerichtet, während meine Hände das Kleid weiter oben hielten. 

„Ich verzehre mich nach deinem Schmerz, den dir meine Gerte jetzt langsam zufügen wird.“ 

Nun wusste ich auch, was das lange dünne "Etwas" war. Ich spürte, wie die Gerte langsam wieder nach oben geführt wurde und zwischen meine Schamlippen glitt. Angst, Scham und eine gewisse Lust durchfluteten mich dabei. Ich versuchte standhaft zu bleiben, doch so sehr ich mich auch anstrengte, es gelang mir nicht. 

Plötzlich spürte ich einen kurzen brennenden Schmerz, die Gerte traf mich direkt auf meiner Lustperle. Sie wippte auf und ab zwischen meinen geöffneten Beinen und der Schmerz durchzog meinen ganzen Körper. Meine Hände krallten sich in den Stoff des Kleides als suchten sie Halt darin, doch es war vergeblich. 

Ich kam ins Schwanken, so sehr brannte dieser Schmerz an der empfindlichsten Stelle meines Körpers. Dann, für einen kurzen Augenblick, glitt die Gerte wieder sanft meine Oberschenkel hinab und ich konnte tief durchatmen. 

„Ich möchte, dass du dich jetz deines Kleides entledigst. Nur deinen weißen Schleier sollst du behalten.“ 

Ich wusste, dass ich seinen Aufforderungen schnell nachkommen musste und streifte mir das Kleid vom Leib. Nun stand ich vor ihm, so wie Gott mich geschaffen hatte, nur mein Schleier und meine Strümpfe bedeckten mich noch. 

Obwohl ich mich dagegen wehrte, begannen meine Brustspitzen sich aufzurichten - nicht weil mir kalt wurde, sondern weil ich diese Situation als erregend empfand. 

Ich musste mir eingestehen, dass ich lüstern wurde. Trotzdem ich Schmerz empfing, wurde ich ungemein erregt. Und seine Stimme - in seiner Stimme lag Kraft! 

Er forderte mich auf, mich selbst zu berühren, mich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Wahrscheinlich hatte der unbekannte Priester mich damals bei meiner kleinen Sünde gesehen. Ich muss nämlich gestehen, dass ich mich schon früher einmal im Geheimen berührt habe. Doch da war es für mich ganz alleine gewesen und nicht - so wie jetzt - vor einem Mann, noch dazu einem Priester, der mich dabei beobachtete. 

Noch während ich mich streichelte, machte er sich an der Trennwand des Beichtstuhles zu schaffen und erweiterte die kleine Öffnung, durch die gewöhnlich die Beichte abgelegt wurde, indem er die darum befindlichen Kassetten der Trennwand entfernte. 

Ich wusste nun , dass ich ihm nicht entkommen würde, dass er erst zufrieden sein würde, wenn ich seiner Aufforderung nachkäme. So begann ich damit, meine Brüste sanft zu streicheln. Meine Brustwarzen reagierten sofort und sichtlich. 

Ich fühlte meine Erregung. Und als meine Hände hinabglitten, meine Finger meine Lustperle berührten, wurde sie immer stärker. Ich spürte wie feucht ich geworden war. Es war ein unbescheiblich schönes Gefühl ungeahnter Empfindungen. Mein Atem wurde flacher, je länger ich meine Perle massierte. 

Ich war kurz davor, mich meiner Lust hinzugeben, als er mir befahl, aufzuhören und mich umzudrehen. 

Beuge dich nach vorne und strecke mir deinen sündigen Arsch entgegegen.“ 

Ich war so erregt, dass ich in diesem Moment alles getan hätte, was er von mir verlangt. Insgeheim wünschte ich mir aber, er würde mir seinen Luststab schenken. Also präsentierte ihm gehorsam mein Gesäß. Ringsum mich nahm ich nichts mehr wahr, ich versank in eine andere Welt. 

In diesem Augenblick dachte ich nicht mehr über Sünde oder über meine möglichen Vergehen nach, sondern wollte mich ihm nur noch hingeben, ihm zu Diensten sein, Schmerzen empfangen und leiden mit Lust! 

"Wenn dies die Strafe für meine Vergehen sein sollte, dann bestraft mich mit voller Härte!" 

Der erste Schlag der Gerte traf genau. Und danach schlug er immer und immer wieder auf mich ein. Anfangs brannte es wie Feuer, doch je länger es dauerte, umso stärker verspürte ich eine unsagbare Wärme auf und in mir. 

Ich wollte schreien, durfte es aber nicht ; ich musste meine Schreie unterdrücken. Kein leichtes Unterfangen, bei den Schmerzen, die mich durchfuhren. So blieb mir nur ein leises Stöhnen. 

Irgendwann durfte mich wieder aufrichten, musste ihm jedoch den Rücken weiter zuwenden. Dann hieß er mich ganz nahe an die Trennwand zu kommen und mich dagegen zu lehnen. Seine Hände griffen durch die Öffnung und berührten zum ersten Mal meine Brüste. Langsam und behutsam streichelte er meine erregten Spitzen. Es durchfuhr mich wie ein Blitz und ein Kribbeln zog sich bis zur feuchten Wohnung meiner Lustperle. 

Ich stöhnte, wie nur eine Dirne stöhnen kann. So sehr hatte er mich in seinen Bann gezogen. Sein heißer Atem wärmte meinen Nacken und seine rechte Hand schob sich zwischen meine Beine. Fest drückte ich mich gegen das Gitter. Ich wollte ihn spüren! Nur diese verdammte Trennwand trennte seinen Luststab von meinen gierigen Lenden. 

Dann ließ er ab von mir und befahl mir, mich wieder anzukleiden. 
Anschließend überreichte er mir durch die Öffnung eine Rose, mit den Worten: 

„Keine Rosen ohne Dornen... sub rosa - entre nous! Alles, was im Zeichen der Rose gesagt wird, unter dem Siegel der Verschwiegenheit - sub rosa dictum - verpflichtet zur absoluten Vertraulichkeit und muss geheim bleiben. So will es ein Brauch, den es schon in der Antike gab." 

Als ich erwachte fiel mein Blick auf eine Rose, die mir mein Liebster dagelassen hatte. 

© Livia O

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    Wer bin ich? SM ist eine Alchimie, wo die Liebe, der angeführte Respekt und das Abhören des anderen, Ästhetizismus anwesend sein müssen. Für uns muß eine SM séance ein Stück von Theater sein, wo der Dominierende der Régisseur , die soumise der Star ist, und wo alle (Zuschauer, Régisseur und Beteiligten), vor Aufregung, vor Angst und vor Vergnügen vibrieren.

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