Der Comte hat ihr ja versprochen das sie ein Fest besuchen werden und dies taten sie auch.
Sie trug dieses „besondere“ Korsett dazu einen langen schwarzen Taft Rock der natürlich so geschneidert war das er mit einem Griff alles Wichtige freilegen konnte, natürlich diskret verpackt.
So das ein Außenstehender nichts davon bemerkte.
Dazu trug sie in Gold mit Bordeaux rot geschmückte Schühchen die ihr bis zum Knöchel gingen mit einem kleinen Absatz.
Alls musste stimmig zueinander passen vor allem zu diesem Korsett.
Der Comte hatte extra für diesen Abend eine Kutsche bestellt, standesgemäß wie es sich gehörte.
Ein Lakei wartete schon vor der Kutsche und half ihnen beim Einsteigen, er reichte ihr dazu seine rechte Hand. Sie ergriff sie und stieg vorsichtig hinein.
Jede Bewegung spürte sie so intensiv wie noch nie zuvor doch es half alles nichts denn jetzt trug sie es auf ihrem Leib.
Sie saß ihren Comte gegenüber, sie neigte ihr Haupt, sie traute sich gar nicht ihn anzusehen.
„Madame dürfen ihr Haupt erheben, ich möchte euer Gesicht sehen“ sagte er in einen zärtlichen Ton.
Sie tat wie befohlen und blickte in seine wunderschönen graublauen Augen. Er lächelte sie an.
Jeder Atemzug versetzte sie ein wenig unter Spannung, diese kleinen Nägelchen bohrten sich in ihr Fleisch.
Nicht das es richtig schmerzhaft wurde aber doch so das sie es spüren konnte, ein Gefühl wie kleine Nadelstiche…..und dies permanent.
Nur wenn sie versuchte ihre Atmung flach zu halten war es erträglicher sobald sie aber normal atmete verspürte sie die Nägel intensiver.
Nach circa einer einstündigen Kutschenfahrt erreichten sie ihr Ziel, der Kutscher durchfuhr ein offenes großes Eisentor und blieb dann direkt vor dem Schloss stehen.
Und wieder kam ein Lakei herbei der ihnen beim Aussteigen behilflich war.
Der Comte reichte ihr seine rechte Hand und so betraten sie das Schloss Innere.
Sie durchschritten eine lange Galerie bis sie vor einer großen weißen mit Gold bestückten Türe standen.
Zwei Domestiken öffneten den Türflügel und vor ihnen tat sich ein prunkvoller Saal auf, der auch schon mit vielen Gästen besucht war.
Plötzlich verstummte die Musik und alle Gäste richteten ihre Blicke auf den Comte mit seiner „Madame“.
Am liebsten wäre sie jetzt im Erdboden versunken, sie war es nicht gewöhnt das so viele Menschen sie anblickten.
Ein großer Mann in einer Art Uniform trat aus der Menge hervor und begrüßte den Comte.
Sie sprachen sehr vertraut mit einander soviel konnte sie an der Stimmlage erkennen, sie verstand nicht alles auf französisch nur ein paar Brocken.
Die Musik begann wieder zu spielen, nur diesmal etwas ruhiger.
Alle Gäste waren sehr historisch angezogen und auch alle Damen trugen ein Korsett mit langen Röcken.
Sie fragte sich ob auch diese Damen auch ein solches trugen wie sie es tat, man bemerkte es ja von außen nicht.
Doch diese Damen bewegten sich sehr grazil darin und keine hatte einen verspannten Gesichtsausdruck.
Sie versuchte ebenso zu wirken aber es gelang ihr nicht so recht auch wenn sie sich noch solche Mühe gab.
Es war das Atmen und jede Bewegung erzeugte Reibung mit den Nägeln.
Der Comte stellte sie einigen Gästen vor….sie antwortet immer mit dem gleichen Satz „Je suis enchanté de faire votre connaissance“
Dies genügte meistens schon, denn der Comte führte dann die Konversation weiter.
Als sie alle Gäste begrüßt hatten bat der Comte darum das man einen Tisch herein bringen sollte und ihn in die Mitte des Saals zu platzieren.
Die zwei Domestiken brachten einen ganz normalen Holztisch herein, er war nicht allzu groß und stellten ihn in der Mitte ab.
Der Comte bat seine „Madame“ hervor zu treten und auf ein Zeichen traten auch zwei Frauen hervor.
„Zieht ihr alles aus bis auf das Korsett“ befahl er ihnen.
Die zwei Frauen kamen auf sie zu und öffneten ihren Taft Rock der zu Boden fiel, sie stieg heraus.
Einer der Frauen beugte sich zu ihren Schuhen herunter, öffnete die Maschen und half ihr beim Abstreifen.
Nun stand sie fast nackt vor allen Gästen, ihr Unterleib war entblößt worden.
Man führte sie zu dem Tisch und er befahl ihr sich bäuchlings auf den Tisch zu legen.
Doch damit war es nicht getan, einer der Domestiken brachte noch etwas herein und platzierte es neben ihren nackten Füßen.
Sie hatte keine Ahnung was es hätte sein können bis ihr der Comte das Geheimnis verriet.
„Stell dich jetzt fest auf die Zehenspitzen und heb deine Fersen hoch an“ befahl er ihr diesmal war seine Stimmlage rauer und bestimmender.
Der Domestik beugte sich herab und stellte dieses „Etwas“ genau unter ihre Fersen.
„Madame müssen jetzt diese Position halten, denn tut sie es nicht und sinkt herab werden sich Eisenspitzen in eure Fersen bohren!“
Sie konnte nicht recht glauben was sie zu hören bekam, das konnte er doch nicht mit ihr tun!
Doch nun war sie hier und ihm und den anderen völlig ausgeliefert….doch ihr Stolz und ihre Hingabe hielten sie aufrecht.
Der Comte befahl ihr jetzt das sie ihr Gesäß weiter rausstrecken möge und sie tat es….
Der erste Peitschenschlag ging auf sie nieder, sie zuckte zusammen und ihr wurde sofort bewusst das sie ja nicht ihre Fersen senken darf.
Darauf folgte gleich der zweite Schlag und der dritte…das Korsett bohrte sich jetzt durch diese Position fester und fester in sie hinein.
Der Schmerz wurde immer intensiver, sie wusste jetzt gar nicht mehr auf was sie sich konzentrieren sollte.
Oben die Nägel auf ihrem Gesäß diese dumpfen Schläge und unten die Position halten.
Nach dem vierten und fünften Schlag spürte sie schon gar nicht mehr ihre Zehen, es ist verdammt hart diese Stellung zu halten.
Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, ihre Nägel krallten sich seitlich in den Holztisch.
Die Musik spielte….aber ihre Aufschreie konnte man trotzdem vernehmen. Sie wollte sie um jeden Preis unterdrücken aber es war ihr unmöglich.
Ihre Atmung wurde immer schneller und sie spürte wie sie ihre Kraft verließ….sie hatte jetzt wirklich große Mühe.
Ihre nasse Stirn berührte die Tischplatte vor Erschöpfung.
Ein Schlag noch….ihr Körper zuckte zusammen, jetzt war sie schon so in Trance das sie die Nägel in ihrem Fleisch gar nicht mehr wahrnahm.
Der Comte legte die Peitsche zur Seite und beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr zärtlich zu:
„Madame ihr könnt eure Fersen wieder zu Boden stellen“
Vorsichtig tat sie dies…oh Gott war dies eine Wohltat für ihre Zehen.
Er hob sie vorsichtig von der Tischplatte herunter, sie war fiel ihm regelrecht in seine starken Arme.
Er wischte ihre nassen Haare aus dem Gesicht und küsste sie zart auf die Stirn.
Sanft streichelte er ihr Gesäß, die roten Striemen hinterließen ihre Spuren darauf, doch in diesem Moment fühlte sie nur seine Zärtlichkeit, die Hand die sie vorhin mit der Peitsche schlug ist jetzt so sanft wie eine Feder.
Sie war in diesem Moment die glücklichste Frau auf Erden!
Als sie sich umdrehte Richtung Tisch versuchte sie einen Blick zu erhaschen auf diese Eisenspitzen, doch sie konnte sie nicht entdecken.
Er bemerkte das sie danach suchte und bevor sie noch ein Wort hervor brachte beantwortete er ihre nicht gestellte Frage.
„Es waren NIE Eisenspitzen darunter, ich wollte sehen wie gehorsam meine Soumise ist und ob sie mir vertraut“
Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Herzseite und sagte zu ihm: „Ich bin eure Soumise….eure Frau…eure Madame Royal und ich liebe euch wie ich noch nie zuvor geliebt habe….ich vertraue euch mein Leben an!“
Er war zutiefst gerührt so das er sie fest an sich drückte und sie mit aller Leidenschaft vor allen Gästen küsste.
Nach diesem innigen Kuss winkte der Comte wieder eine der zwei Frauen herbei, die ihr beim Ankleiden behilflich sein sollten.
Sie bekam wieder ihren schwarzen Taft Rock umgebunden und auch ihre Schuhe wieder angezogen.
Als sie sich nebenbei umschaute entdeckte sie auch Madame Florence wieder, die ihr ein Lächeln schenkte.
In ihren Händen hielt sie ein Korsett und sie kam auf sie zu.
Sie suchte Blickkontakt zum Comte und als er ihr zunickte begann sie ihr „Blutkorsett“ hinten aufzuschnüren.
Sie spürte die Erleichterung als sich das Korsett von ihrem Körper löste, die Nägel hatten ihren Zweck erfüllt und man sah auf ihrer Haut wie sie sich reingebohrt hatten, die Abdrücke saßen tief.
Doch sie war Stolz auf sich das sie diese Schmerzen ertragen konnte und wollte!
Sie erinnerte sich an seine Worte als man es ihr anlegte:
„So tief wie meine Liebe werden sich auch diese Nägel in dich bohren“…..ja sie waren tief so tief wie ihre LIEBE zueinander!
© Livia_O